Es wird von uns nun das ganze Jahr durch für Ferien genutzt. Das Feriengrundstück ist auch der Ausgangspunkt für unsere saisonalen Winterangebote: wie Schlittenfahrten, Schneeschuh-Huskytrekking und Übernachtungen im Arktischen Zelt. Genauere Infos findest du hier.
Es ist in nur 20 Minuten vom Familiengrundstück aus zu erreichen und liegt noch abgelegener an einer Nebenstrasse (welche bei Schneefall aber regelmässig geräumt wird), in Richtung Kabdalis und ist in rund einer Stunde von der Hafenstadt Lulea und dem Flughafen erreichbar.
Das gesamte Grundstück mit Blick auf einen kleinen See, umfasst fast eine Hektare Land/ Wald, welches meine Familie selber privat für Brennholz bewirtschaftet (wie auch zusätzlich die rund 2 Hektaren auf dem Familiengrundstück). Durch dass ich selber in der Schweiz früher berufliche Erfahrung, in der Forstwirtschaft sammeln konnte und neben den Holzer- auch die Jungwaldpflegekurse absolviert habe, besitze ich auch das nötige theoretische wie praktische Know-How. Holzen hat in unserer Familie zudem eine lange Tradition über mehrere Generationen.
Diese Bilder sind im Juni entstanden. Es gibt definitiv noch einiges zu tun auch um das Haus herum. Jedoch machen diese Tätigkeiten uns beiden sehr viel Freude. Es ist eine tolle Art und Weise Zeit mit meinem Vater zu verbringen. Ob auf seinem Grundstück oder nun eben auch auf unserem Feriengrundstück: wir teilen beide die Leidenschaft für's Holzen.
Das Ferienhaus hat zwei Schlafzimmer, ein kleines Wohnzimmer, das mit einer Specksteinwand von der Küche aus mit dem Kamin gewärmt werden kann. Das Holz für das Feuer stammt natürlich aus dem eigenen Wald. Es hat ein WC mit Dusche und verfügt über warmes Wasser und eine eigene Wasserquelle. Es hat mehrere Elektro-Heizungen in jedem Raum, wie es für schwedische Ferienhäuser üblich ist. Die Fenster haben, im Gegensatz zu Sommer-Ferienhäusern, eine Doppelverglasung, da die Vorbesitzer früher ganzjährig dort gelebt haben. Ausserdem steht neben an noch eine kleine Gäste-Stuga, welche aber auch über Strom und Heizung verfügt und für Übernachtungen genutzt werden kann. Die zweite, grössere Gäste-Stuga, ist noch im Umbau.
Ziel ist es, neben diversen Renovationen und Malerarbeiten (welche Teils schon ausgeführt wurden wie zB die Reparatur des Wasserboilers und der Sanitären Anlagen), unseren Schlittenhunden im Sommer 2023 eine Zwingeranlage, sowie in naher Zukunft auch ein grosses Freilaufgehege zwischen den Bäumen zu gestalten. Um noch mehr Zeit bei und mit unseren Huskies im Freien zu verbringen. Auch möchten wir die Leidenschaft für die Natur und für unsere Huskies, noch intensiver mit unserer Kundschaft, in Nordschweden teilen.
Im Herbst 2022 wurde dann noch ein Schutz für den Kamin angebracht, so dass der gereinigte Kamin nicht wieder verstopft werden kann und beim einfeuern; wie im Sommer geschehen, den Rauchalarm auslöst. Auch kann so im Winter kein Schnee in den Kamin eindringen. Im Frühling 2023 wurde wie im Winter zuvor der Schnee der Einfahrt, von einem schwedischen Anwohner für uns geräumt. Auch der Schnee wurde von unserem Ferienhaus-Abwart (meinem Vater) vom Dach geschaufelt. Es war aber nur rund 50% der Schneemenge die sonst in dieser Gegend gemessen wird. Auf dem Weg und der Umgebung waren viele Rentiere anzutreffen. Mehr über die Renovationen und den Bau von unserem Husky Camp kannst du hier lesen.
Hier sind weitere Impressionen von 2022 und 2023 vom Projekt zu sehen. Wie das Grundstück und unser zukünftiges HUSKY CAMP in Nordschweden aussehen wird, werde ich euch gerne dann auch in Zukunft im Blog unter einer eigenen Rubrik vorstellen.