Unsere Philosophie

Alltäglicher Umgang

Sozialisierung nimmt ein natürlicher und sehr wichtiger Aspekt ein. Die Hunde sind oft auch einzeln oder zu zweit bei Familie und Freunden zu Besuch und werden auch bei uns auf dem Hof besucht. 

"Die Macht eine bessere Zukunft zu schaffen liegt in der Gegenwart: Du erschaffst eine gute Zukunft, indem du eine gute Gegenwart erschaffst." 

Der Umgang mit allen Hunden ist sehr individuell. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und auch jeder braucht auf seine Weise Rücksichtnahme auf seine Bedürfnisse. Genau deshalb gehen wir regelmässig mit allen Hunden zu zweit oder einzeln mit Schleppleine spazieren, fördern jeden Hund individuell und trainieren nicht nur mit den Hunden im Gespann als "Arbeitstiere". Unsere Hunde müssen im Gehege keine Halsbänder tragen. 

Als langjähriger "Hundebesitzer" habe ich den obligatorischen, theoretischen und praktischen Sachkundenachweis (SKN) für Hunde mehrmals absolviert. In über Zehn Jahren Hundehaltung habe ich weder eine Reklamation erhalten, noch einen ernsthaften Zwischenfall gehabt (auch nicht mit anderen Hundehaltern), worauf ich durchaus sehr stolz bin. Ich denke, dass dies mit Rücksichtnahme, Weitsicht und einer eher defensiven Haltung zu tun hat. Sehr oft bedanken sich Reiter, Biker und auch andere Hundehalter, wenn ich mit meinen Hunden anhalte, etwas zur Seite gehe und sie an der Leine habe. Ich würde daher dieselbe Rücksicht von allen Beteiligten erwarten, was mehrheitlich auch der Fall ist. Jedoch gibt es immer auch Ausnahmen.



Qualität anstatt Quantität

Wir sind der Meinung, dass man gewerblich nicht mehr Hunde halten sollte, als man privat finanziell stämmen kann. Wir hatten noch nie einen eigenen Wurf Welpen und teilweise Hunde kastriert, so dass es keine Inzucht oder ungewollte Vermehrung geben kann. Wir schliessen einen Wurf oder zusätzlich, einzelne weitere Hunde aufzunehmen für die Zukunft jedoch nicht aus. Wir sind aber gegen masslose Zucht und finden auch, dass in der Hinsicht, die Gesetzgebung härter sein müsste. Es ist traurig und tragisch, dass so viele Hunde nur aus Profitgier "produziert" werden.



Kompromissbereitschaft und Möglichkeiten

Es gibt, vor allem in einem so kleinen Land wie der Schweiz, immer gewisse Kompromisse, die man mit Schlittenhunden eingehen muss. Nicht ohne Grund wandern viele Musher aus Kosten- und Platzgründen mit ihren Huskies in nördliche Länder aus. Daher möchten wir unseren Hunden unter anderem in Zukunft noch mehr Möglichkeiten ermöglichen und haben viele weitere Visionen, in denen unsere Hunde die Hauptrolle spielen. 


 
 
 
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